Sportlich geht es zu auf dem vanguardischen Archipel. Dabei wird gern gesegelt, gelaufen, gefahren und manchmal auch nur geraucht. Segel Marina des Goelandes Rosfleur Segeln ist der Sport Nummer 1 der Vanguardier schlechthin. Daher finden sich rund um die Florensee eine Vielzahl von Segel- und Sporthäfen. Die dort bekannteste ist die den Möwen gewidmete Marina des Goelandes in Rosfleur. Entlang von 1,5 km Stegen ankern hier die monströsen Yachten der B-Prominenz, die in Monte-Carlo oder vor Sardinien zu wenig Tiefgang im Geldbeutel haben. Centre Maitrecq de Tennis Rosfleur Diese wunderbare Anlage wurde mit über 12 Tennisplätzen des erfolgreichen WTC Tennisprofis Pete Sampras und seines Bruders Hinnerk 2006 zusammen mit einer Tennisschule für den weltweiten Nachwuchs eröffnet. Der vollautomatisch überdachbare Centre Court ist Claudia Reinal gewidmet, die hier ihrerzeit die größten Erfolge als Ballmädchen mit ihren Bällen sammelte. Heute findet auf der Anlage jeden Mai das hochklassig besetzte Turnier der "VMITC VanMotor International Tennis Championships" mit 33 Spielern statt. Pelote World Gref-Cheu de Courmaux, Fleurguard Durch die im Baskenland, Spanien und Frankreich ausgemusterte Pelote Haudegen, hat Vanguardiens Seniorenmannschaft der Pelote Spieler inzwischen durch viele Trainingseinheiten und wenige Turniere in Fleurguard zweifelhaften Ruhm erlangt: Mal flog der Ball durch die Scheibe eines Müllwagens, mal verlor der Schläger beim Schlag sein Gebiß. Fluppen-Schipsen in Saintes-Esteriës: Der später heiliggesprochene Bruder Paul les Cigarës Ventouff gab dem aus den amerikanischen Kolonien nach Europa gelangten Zigarren seinen Namen. Er hat sie weder geraucht, gehandelt oder gedreht, nein er als erster das mehr oder weniger bekannte Wegschipsen der Zigarettenstummel beherrscht und nach und nach so kultiviert, das heute Fluppenschnipsen über 5 und 10 Meter, sowie das Kunstschnipsen anerkannte Sportarten im Hochmeistertum geworden sind. Formel 1 Rennstrecke V1 Marechal Seit 1923 werden auf dem Circuid Motorau V1 in der Nähe von Marcehal Motorsportrennen aller Art ausgetragen. Diese waren zunächst durch die langen Ausdauerfahrten und nicht durch Geschwingkeit geprägt. So war es zunächst üblich gegnerische Fahrzeuge durch Karambolagen oder gezielte Ablenkungsmanöver neben der Strecke zu irritieren, um selbst Vorteile darus zu ziehen. So ist auch die weltbekannt gewordene Tours-des-Luders seit 1974 zu erklären, bei der die sehr leicht bekleideten Boxenluder mehr Aufmeksamkeit erhielten, als die Rennfahrer. Seit dem Umbau der Strecke 1985 mit ausreichend Auslaufzonen und Tribünen, gastiert der Formel 1 Rennzirkus der FIA jährlich vor den Toren der Stadt: "Gentlemen, start your engines".