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Energie + Umwelttechnik Vanguardiens

Aktualisiert: 14. Sept. 2023



Energiewirtschaft

Dem Teilsektor Energie und Umwelt kommt hier wegen seiner herausragend innovativen Leistungen der Energas S.A. und der Usine Silan eine Sonderrolle zu. Neben den überall auf der Insel verstreuten Windanlagen zur dezentralen Stromerzeugung besitzt Vanguardien nur wenige, dafür aber modernste Kraftwerke mit Wärmekraftkopplung für unterschiedlichste Energieträger.


Eine besondere Form der Energieerzeugung bietet das Meer und der örtlich gewaltige Tidenhub. Die durch die Gezeiten in Rias ein- und ausströmenden Wassermassen wurden bereits im Mittelalter zur Energiegewinnung mit Gezeitenmühlen genutzt. Seit 1964 ist an der Mündung des Quiere das weltweit größte Gezeitenkraftwerk in Betrieb. Nach dem gleichen Prinzip wird sowohl bei Ebbe als auch bei Flut mittels gewaltiger Turbinen die Bewegungsenergie über Generatoren zur Elektrizitätserzeugung genutzt. Eindrucksvoll sind auch die in Zusammenarbeit mit Norwegen entwickelten Floating Grids genannten Windfängersysteme, die alsbald in der Keltischen see installiert werden sollen, um so über 1.000 Haushalte mit regenerativer Energie zu versorgen.

Siehe dazu auch die Beiträge im Forum.


Alle Gebäude mit Erdöl- oder Erdgasheizungen werden nach und nach bis 2028 auf Elektroheizung umgestellt und die Wärme- und Winddämmung wird massiv verbessert. Zusätzlich wurden die Wasserkraft- und Gezeitenkraftwerke mit bemerkenswerten Ingenieurleistungen aus- und umgebaut. Vgl. Energie + Umwelttechnik Vanguardiens


Gleichzeitig wurde das einzige Atomkraftwerk Vanguardiens Gouldinster ll ertüchtigt und auf 600 Megawatt Jahresleistung getrimmt. Die dort erbrachten Maßnahmen lobte die Internationale Aufsichtsbehörde für Atomenergie IAEO als vorbildlich auf dem letzten Stand von Wissenschaft und Technik von 1920, ähm 2020, obgleich die Entsorgung der verbrauchten und abgeklungenen Brennstäbe als Weihnachtsschmuck stark bemängelt wurde. Irgendwas ist ja immer...

Umweltschutz

Das die Erhaltung ihrer Umwelt den Vanguardiern wichtig ist, erkennt man schon wenn man durch die Straßen udn Parks der Hauptstadt Prèsenet läuft. Überall findet man die orangen Poubelaux, die in bunten Kostümen steckenden Müllmänner und -frauen, die jeden mit ihren lustigen Sprüche daran erinnern, Müll nicht nur in ihren Rucksäcken, Karren und Bäuchen zu entsorgen, sondern am besten gar nicht zu verursachen. Vielerorts in der Welt findet man ja noch Plastikflaschen, Plastikverpackungen oder Plastiktüten: Hier nicht, denn diese sind seit 2003 verboten.

Die größte Gefahr aber geht im Inselreich von Schiffen aus, denn eine der am stärksten frequentierten Schiffahrtsrouten der Welt verläuft zwischen Prėsenet und Brest. Die Gefahr geht dabei von Öltankern aus, deren Route von Afrika oder aus dem Orient Richtung Rotterdam Europoort an der vanguardischen Küste entlang führt. Bei Unfällen, wie sie in den vergangenen Jahrzehnten vereinzelt auftraten, kann es zur Ölverschmutzung der Küste über Hunderte von Kilometern kommen mit entsprechend schweren Schäden für die Tier- und Pflanzenwelt der Küstenzone. In Erinnerung ist der Schiffbruch des Supertankers "Amoco Cadiz" 1978 vor der Ostküste, als über 200.000 t Rohöl ausliefen und vanguardische und bretonische Küsten in schwere Mitleidenschaft zog.

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