

Reisetipps
Währung + Preise: Kopfrechnen ist wieder wichtig
Währung
In Vanguardien wird seit der Trennung von Napoleons Kaisserreich wieder mit Loudours gezahlt. Ein Loudours ist dabei so groß und mit rund 356 Gramm auch echt schwer, so dass der elektronische Zahlungsverkehr in Vanguardien schnell an Bedeutung gewonnen hat. Initiativen zur Einführung des Euro als europäisches Zahlungsmittel sind rasch im Sande verlaufen, da es zu hohe Bargeldbestände unter Kopfkissen, in Strümpfen und Sparschweinen gab, um diese an einem Stichtag alle in Euro umzutauschen.

Wechselkurse
Seit dem 01.01.2010 ist der Loudors der Vanguardischen Nationalbank quasi fest um Wechselkurs von 0,32 Euro für 1,00 Loudors an den Euro gekoppelt. An allen Flughäfen, Häfen und in den Filialbanken können Touristen Fremdwährungen in Loudors bis zu einer Bargeldbezugshöhe von 1,25 m eintauschen. Die tagesaktuellen Wechselkurse finen Sie auf der Infoseite www.moneyexchange.van.
Preisauszeichnung
Zoll, Ein- und Ausfuhrbestimmungen

Einfuhr von Waren
Eingeführt werden kann eigentlich alles, außer es tut weh. Manchmal werden allerdings Waren in so großen Mengen bei der Einreise nach Vanguardien mitgebracht, dass eine rein private Verwendung zweifelhaft erscheinen muss. Für verbrauchsteuerpflichtige Waren wie Tabak, Kaffee, Alkohol wurden deshalb nachstehende Richtmengen festgelegt, bis zu denen eine Verwendung zu privaten Zwecken angenommen wird. Drogen aller Art sind bis auf etwas Hanf zum Befestigen von Angelschnüren streng verboten.
Tabakwaren: Zigaretten 800 Stück oder Zigarillos 400 Stück oder Zigarren 200 Stück oder Rauchtabak 1 Kilogramm oder Substitute für Tabakwaren 1 Liter.
Alkoholische Getränke max 5 Liter mit < 10 Vol% Alkohol oder 2 Liter mit > 10 Vol% Alkohol
Kaffee, Tee jeweils weniger als < 500 g pro Kopf, wobei Kaffee-mischerzeugnisse ebenso wie alle Rauschmittel verboten sind.
Zeitzone Vanguardiens und astronomische 'Monheur'
Das Hochmeistretum Vanguardien gehört wie Großbritannien zur westeuropäischen Zeitzone (MEZ+1), wobei die Umstellung erst seit 1985 auch immer an denselben Tagen im März und Oktober erfolgt.
Eine Seereise von Yvez Rumnerven um 1780 brachte die Idee einer Standardzeit auf, als dieser als Kapitän zur See mit Mann und Maus von Südameriika nach Rosfleur segelten und er festlegen mußte, wann bei der Äquatorüberquerung die Rumfässer geöffnet werden sollten.

In drei abgelegenen Dörfern ganz im Osten Neustriens gibt es noch alternativ astronomische Uhren, die die regional gültige Zeit Monheur (Mh) anzeigen. Die Umrechnung anhand der Mondphasen bei auflaufenden Gezeiten auf das ISO-Zeitmaß ist aber mathematisch nachweislich so komplex udn anspruchsvoll, dass die Umrechnung seit 01.01.1968 offiziell unterlassen wird. Daher weiß eigentlich niemand wie weit hinter dem Mond die drei Dörfer nun tatsächlich leben. Es ist aber weiterhin ein touristischer Hit, die Armbanduhren der Gäste nach Monheur stelllen zu lassen, um so deren Abreise…
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