Bildung und Wissenschaften
- Roger Loup de Mer
- 27. Jan. 2022
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 20. Juli 2022
Schulen
Vanguardien besitzt ein sehr traditionelles Schul- und Universitätswesen. Es besteht Schulpflicht ab 5 Jahren. Schüler verbleiben zumeist 9 bzw. 11 Jahre in den Grund- und Oberschulen. Daran schließt sich ein Volksdienst von 12 Monaten an, bevor die Jugendlichen dann einen Beruf annehmen oder an einer Universität studieren dürfen. In Vanguardien sind private Schulen seit je her verboten, da die Bildungschancen durch das rein volksfinanzierte System für jeden Schüler gleich gewahrt werden soll.
Für Beachtung sorgen immer wieder die eindrucksvollen Bilder der Kinder in ihren blauen Schuluniformen, wie Sie gemeinsam in der Morgenandacht vor Schulbeginn beten und singen.
Das Bildungsniveau liegt laut PISA-Maßstab über dem europäischen Durchschnitt, wobei aber eine erstaunliche unidirektionale Divergenz 2. Grades in den 11. Jahrgängen zwischen Jungen und Mädchen festgestellt werden kann.

Hochschulen
Die 11 Universitäten sind aus den frühreren Kloster- und Ritterschulen der Templer entstanden. Sie finden sich in den historischen Tempelbezirken in Prėsenet, Rosfleur, Benisants, Présajeuf, Marechal, Bailemartine, Fleurguard, Gran Creus, Carestel und Estellers. In 2018 ware insg. 297.500 Studierende registriert. Der Anteil heimischer Studenten davon betrug 73 % und der Frauenanteil 53 %.
Forschung
Die wissenschaftliche Forschung ist eine Domäne der hochmeisterlichen Universitäten. Weitere, kleine Forschungslandschaften sind um die rein industriell geförderten Institute wie z.B. das Institut Chemiau de Peubleuncq-Varafelves entstanden, die auch die zwei Nobelpreisträger Vanguardiens, Dr. Berenice La-Boucq (Chemie 2003) und Dr. Kasimira Abramova (Physik 1997) stellen. Vanguardier haben insbesondere in der Umwelt-Technik und in maritimen Erfindungen eine sehr hohe Anzahl von Patentinhabern (Europäischen Patentamt).
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